1878 gründete Shozo Kawasaki in Tokio die Kawasaki Tsukiji Werft und legte mit dem Bau von Schiffen den Grundstein für den heutigen Konzern „Kawasaki Heavy Industries“. In den heute weltweit 16 Werken werden neben den bekannten Motorrädern auch Züge, Luftfahrtteile, Industrieanlagen, Schiffe und Industrieroboter hergestellt.
Der Startschuss für Motorräder folgte nach dem zweiten Weltkrieg mit der Produktion von Getrieben und Motoren. Um die Bekanntheit der Firmengruppe im In- und Ausland zu steigern, fing Kawasaki schliesslich Anfang der 60er Jahre in Akashi mit der Motorradproduktion an. 1961 wurde mit der Kawasaki PET 125 das erste Motorrad unter der Marke Kawasaki verkauft.
1964 wagte Kawasaki den Sprung über den Pazifik nach Amerika und kurz darauf auch nach Europa. In der Schweiz wurden ab 1968 die ersten Motorräder verkauft. Seit 1997 betreibt die FIBAG AG den Import.
Kawasaki, stets sehr Technik orientiert, liefert bis heute faszinierende Motorräder mit eigenem Charakter und höchster Qualität. Kawasaki war z.B. erster Hersteller, welcher serienmässig Einspritzanlagen verbaute. Auch das so genannte „Ram-Air“ Luftzufuhrsystem, heute an jedem Supersportler verbaut, wurde serienmässig erstmals von Kawasaki verwendet.
KAWASAKI TIEFBAUTECHNIK
und Baumaschinen tragen mit ihren Brücken und Hochhäusern zur Entstehung neuer Städte bei. Der Erfolg des Eurotunnels, des Großprojekts, das England mit Frankreich verbindet, ist in hohem Masse den beiden Tunnelbohrmaschinen von Kawasaki zu verdanken. Das Unternehmen baute auch die Schildmaschinen – die mit einem Durchmesser von über 46 Fuss die grössten der Welt sind – für den Bau des Trans-Tokyo Bay Highway.
Hier geht's zur offiziellen Webseite des Kawasaki Mutterkonzerns in Japan.
Interessante Informationen über die History von Kawasaki und des Mutterkonzerns "Kawasaki Heavy Industries" finden Sie auch im Wikipedia.
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